Immer wieder gibt es Beschwerden über zu laute Netzersatzanlagen, die im Betrieb das Umfeld stören. Wir bieten Lösung zur Schallreduzierung an. In diesem Fall wurde die Arbeit der Mitarbeiter in den Büroräumen während der Probeläufe gestört. Durch einen zusätzlichen Schalldämpfer konnten hier zufriedenstellende Arbeitsbedingungen hergestellt werden.

Auf Wunsch befassen wir uns auch mit der zeitwertgerechten Sanierung von Altanlage. Hier wurde ein älteres Containeraggregat nachträglich mit einer zugelassenen, flüssigkeitsdichten Bodenwanne versehen, so dass gemäß Wasserhaushaltgesetz auch eine Aufstellung in einem Wasserschutzgebiet zulässig ist.

Immer wieder kommt es auch zu elektronischen Problemen im Bereich der Netzausfall- und Aggregateüberwachungen. Unsere Aufgabe hier ist die Überprüfung und Schadensanalyse sowie die Reparatur oder Erneuerung der Überwachung. Unsere geschulten Mitarbeiter sind hier gerne für Sie da.

Eine gängige Reparatur stellt die Erneuerung des Generators dar. In unsere Werkstatt haben wir hier verschiedenste Möglichkeiten, Gehäuse zu demontieren und Generatoren mittels Kran, Stapler oder anderer Hebezeuge zu bewegen. Natürlich gehört zu einem erfolgreichen Generatortausch der Prüfstandsprobelauf mit bis zu 110 % der Nennlast.

Wir bieten Lastbänke für monatliche Funktionsprüfungen der Netzersatzanlagen mit der Belastung von min. 50% der Nennlast. Dieses wird gem. DIN 6280-13 für sicherheitsrelevante Netzersatzanlagen gefordert. Den Lastprobelauf mit einem Belastungswiderstand kann man sich als die „Autobahnfahrt“ für den Dieselmotor vorstellen. Es gibt je nach Bedarf Lastbänke, die in definierten Stufen zuschalten kann oder auch Lastbänke, die kW für kW zugeschaltet werden können. Wir bieten fest installierte Lösungen oder auch mobile Lastbänke, die von den Kunden von Objekt zu Objekt transportiert werden können. Sollte sich der Kauf einer eigenen Lastbank nicht lohnen, bieten wir auch verschiedenste Mietgeräte für Ihren Bedarf.

Eine häufige Aufgabestellung ist die Anpassung bzw. Erneuerung der Tankanlagen an geltende Vorschriften nach Bemängelung im Rahmen einer Sachverständigenprüfung. Gemäß DIN 6280-13 ist es bei sicherheitsrelevanten Netzersatzanlagen erforderlich, den unteren Kraftstoffaustritt des Tagestanks 500mm oberhalb der Einspritzpumpe zu positionieren. Dieses wurde in der Vergangenheit leider oft vernachlässigt. Immer wieder wurde es dann zu unserer Aufgabe, bei engen Platzverhältnissen für eine Anpassung der Tankanlage zu sorgen. Diese Anpassung kann aus der Ergänzung durch einen Tagestank mit automatischer Umfüllpumpe, der Erneuerung des Lager- und Tagestanks oder einen so großen erhöhte Tank bestehen, dass dieser alleine für die geforderte Betriebszeit bei Nennlast genügt.

Immer wieder wird die Frage nach größeren Tankvolumen für eine maximale Betriebsdauer auch über Tage und Wochen hinweg des Notstromdiesels bei Netzausfall an uns herangetragen. Oft sind die Platzverhältnisse in den Betriebsräumen der Aggregate jedoch begrenzt. Wir bieten die Möglichkeit, isolierte doppelwandige Kraftstofftanks außen aufzustellen. Hierbei wird die Kraftstoffverrohrung zum Aggregat zum Schutz vor Havarien ungeschnitten in einem Stück ausgeführt und mit einer Rohrbegleitheizung versehen, damit den Kraftstoff in den Rohren bei niedrigen Temperaturen nicht ausflocken kann. Ebenfalls aus diesem Grund wird der Tankinnenraum elektrisch temperiert. Alle relevanten Positionen werden Leckageüberwacht.